Blastozystenkultur und -transfer

Zur Erhöhung der Schwangerschaftschancen

Eine Mikroskopaufnahme einer Blastozystenkultur.

Erst ab dem 3. Tag nach der Befruchtung wird das genetische Programm des Embryos aktiv. Entwickeln sich danach Blastozysten, spricht dies im Wesentlichen für ein ungestörtes genetisches Programm des Embryos.

 

Der Transfer von sehr guten Blastozysten ist mit einer hohen Schwangerschaftsrate verbunden. Die Blastozystenkultur erfordert ein Umsetzen der Embryonen zwei Tage nach der Eizellentnahme in ein spezielles Medium, das den Stoffwechselanforderungen des wachsenden und sich differenzierenden Embryos gerecht wird.

Am 4. oder 5. Tag nach der Punktion erfolgt dann der Embryotransfer. Dies ermöglicht die Beurteilung der Embryonen unmittelbar vor der Implantation (Einnistung). Damit gelangen die Embryonen zum natürlichen Zeitpunkt in die Gebärmutter. Auch das erhöht die Schwangerschaftschance.

 

FAQ: Häufige Fragen zur Blastozystenkultur

 

Was ist eine Blastozystenkultur?

Die Blastozystenkultur ist die Kultur von befruchteten Eizellen in Kulturmedien bis ca. zum 5. Tag nach Befruchtung. In manchen Fällen ist es sinnvoll zu beobachten, wie sich die Embryonen tatsächlich entwickeln und zu beurteilen, welche die besten Chancen zur Einnistung haben.

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